Black Water Rafting in Waitomo
Da es regnet, bleiben wir etwas länger liegen als geplant, frühstücken gemütlich und verabschieden uns dann von unseren Gastgebern, die sich ihrerseits bedanken, dass wir da waren. Besonders Kyrill ist sehr begeistert darüber, wie aufmerksam und interessiert wir seinen Erklärungen gefolgt sind. Einem Tipp von Kyrill folgend fahren wir zu den Awarui Hot Pools, einem kleinen versteckt liegenden Schwimmbad mit heißem, fast gar nicht nach faulen Eiern riechendem Wasser. Am Anfang sind wir ganz alleine, später kommt noch eine dreiköpfige Familie dazu. Nachdem wir ordentlich durchweicht sind und unsere Haut nicht mehr samtener werden kann, fahren wir weiter. Allerdings brauchen wir vorher noch mal Starthilfe vom Besitzer des angrenzenden Camping-Platzes, da in den 5 Minuten, in denen wir überlegt haben, wo wir auf dem Weg noch Stopps einlegen wollen, leider die Zündung nicht ganz aus war und daher schon wieder die Batterie leer gelaufen ist. Auf dem Weg nach Rotorua fängt es dann aber eh an zu regnen und hört leider auch nicht mehr auf bis wir dort sind… In der Stadt kaufen wir uns eine Kleinigkeit beim Bäcker und beratschlagen, was wir tun sollen. Bleiben oder weiterfahren? Ein weiterer kurzer Regenschauer und der penetrante Schwefelduft in der Stadt (von den nahegelegenen Thermalquellen) macht uns die Entscheidung weiterzufahren leichter. Aber was Florian nach einem Blick in eines der vielen Prospekte auf dem Rücksitz auf jeden Fall noch machen will ist „Zorbing“. Das ist eine der typisch verrückten neuseeländischen Sportarten, dabei wird man in riesigen doppelwandigen durchsichtigen Kugeln den Berg runtergerollt. Das Ganze wurde in Rotorua erfunden und das gibt es in NZ auch sonst nirgends. Sind auch nur 10 km bis dorthin. Alles klar, auf geht’s! Es gibt mittlerweile 2 Anbieter. Da sie nur einen Kilometer auseinander liegen, kucken wir uns erst beide an und entscheiden uns dann für „OGO„, weil längere Bahnen und außerdem das Original. Von den Erfindern höchstpersönlich betrieben (oder eher von deren Mitarbeitern). Es gibt gerade Bahnen und kurvige. Wir entscheiden uns für eine der geraden, da man hier deutlich mehr Speed draufbekommt. Die kurvige ist irgendwie ziemlich langweilig, da man bei den Richtungswechseln quasi immer auf 0 abgebremst wird. Wir wollen zusammen in einer Kugel den Abgrund runter zorben, das geht nur in der Variante „Hydroslide“. Da kommt also noch ein ordentlicher Schluck (zum Glück warmes!) Wasser mit in die Kugel und man wird dafür nicht festgeschnallt. Wir ziehen also schnell unser Badezeug an und los geht’s mit dem Jeep und der Zorb-Kugel auf dem Anhänger den Hügel hoch. Durch einen kleinen Eingang springen wir in die Kugel, dieser wird mit einem Reisverschluss zugemacht und dann rollen wir auch schon den Hügel runter. Eigentlich ist es wie in einer Riesenwasserrutsche, wirklich überschlagen tut man sich nicht. Nach 250 m ist der Spaß auch schon wieder zu Ende. Ziemlich kurzes Vergnügen, aber hat Spass gemacht! Danach fahren wir noch 140 km weiter nach Waitomo, wo wir für den nächsten Morgen eine Tour gebucht haben. Bei den ersten drei Backpacker-Unterkünften haben wir Pech, alles ausgebucht. So ein Mist, aber die Dame an der Rezeption hat eine Idee und ruft gleich dort für uns an. Jep, wir können vorbeikommen! Nun nächtigen wir also in einer Hütte des Wandervereins mit riesigen Bettlagern. Irgendwie kommen wir uns vor wie im Landschulheim…
Zorbing - Gleich rollen wir los!
Um 9:00 Uhr beginnt unsere „Legendary Black Water Labyrinth Rafting Tour“ in der Aruni-Cave. Wir sind schon sehr gespannt, was da genau auf uns zukommt und Florian ist bei dem Gedanken an enge, dunkle Höhlen durch die auch noch ein kalter Gletscherbach fließt nicht so wirklich wohl. Da ist nix mit anhalten oder umdrehen, falls es ihm zu eng wird. Andererseits ist es da ja dunkel darin, wenn er also nicht sehen kann, dass es zu eng wird, dürfte das ja kein Problem sein… Trotzdem ist er mitten in der Nacht mit einem lauten Schrei und einem panischen „Nei, maches nit!“ aus dem Bett gesprungen. Also relaxt ist was anderes! ;-) Wir melden uns an der Rezeption an, müssen noch kurz warten und werden dann von unseren Guides „Zane“ und „Nix“ abgeholt. Als erstes bekommen wir von den beiden angekündigt: „Es wird kalt. Saukalt. Aber dafür habt ihr ja bezahlt!“ Wir werden in dicke Wet-Suits gesteckt, inkl. Stiefel und bekommen einen Helm mit Stirnlampe dran. Dann fahren wir mit dem Van zu einem Parkplatz, wo wir uns jeder einen Schlauch eines LKW-Reifen aussuchen dürfen, der zu seinem Hintern passt. Um zu testen, ob die Größe des Reifens richtig ist, wurde an einem kleinen Bach eine Art Steg aufgebaut. Hier müssen wir einmal üben, wie man rückwärts und mit Schwung einen Wasserfall runterspringt. Genau das müssen wir nämlich später in der dunklen Höhle auch zweimal hinbekommen. Platsch! Einmal voll in das eiskalte Wasser getaucht, aber dank Reifen am Hintern gleich wieder hoch an die Oberfläche. Test bestanden, Reifen hält. Au weia, was haben wir uns eigentlich dabei gedacht, als wir das gebucht haben? Na, egal, nu isses zu spät für einen Rückzieher. Bätschnass geht es im Bus noch ein paar hundert Meter weiter bis zum Einstieg in die Unterwelt. Der ist ganz schön schmal und wir stehen auch gleich im Wasser. Welches noch kälter ist als das im Bach, wir schätzen so 12° C! Brrrr! Mit dem Reifen unterm Arm tasten wir uns langsam in die Höhle vor, in der viele Stalaktiten von der Decke hängen. Ab und zu sehen wir schon ein paar der ganz besonderen Höhlenbewohner – die berühmten Glühwürmchen von Waitomo. Hier gibt es ganze Höhlensysteme voll davon. Eigentlich sind es aber keine Würmchen, sondern Larven einer Schnake. Diese entwickeln sich im Dunkeln in ca. 8 Monaten, futtern dabei so viel wie möglich, um sich dann für zwei Wochen zu verpuppen und dann vier Tage zu leben, wobei sie im Endstadium dann nicht mehr fressen können, sondern nur noch schnell für Nachwuchs in den dunklen Höhlen sorgen. Tolles Leben! Das was glüht ist aber eigentlich die Ausscheidung der Larven, wie uns unser Guide Zane grinsend erklärt. Wie auch immer, es sieht jedenfalls echt cool aus. Dann erreichen wir den ersten Wasserfall, den wir rückwärts wie gelernt herunterstürzen sollen. Zuerst fragt Zane uns, ob wir alle bereit sind. Es kommt nur ein zögerliches „Yeah?!“ zurück. Das waren höchsten 4 1/2 auf seiner Skala, da muss noch mehr gehen meint er. Also nochmal, diesmal schon ein selbstbewussteres „Yeah!“ Super, das wären jetzt 8 gewesen, zeigt er mit seinen Händen, aber das wär okay, denn mehr würden wir von ihm eh nicht kriegen. Er hat nämlich nur 8 Finger… Einer nach dem anderen hüpfen wir los, dann raften wir ein Stückchen durch einen ganz flachen Teil und laufen dann weiter bis zum zweiten Wasserfall. Hier sollen wir erst mal zukucken, wo wir nicht rumlaufen dürfen, weil hier eine ziemliche Strömung ist. Unser zweiter Guide, Nix, macht es vor und taucht plötzlich direkt vor unseren Augen komplett senkrecht ins eiskalte Wasser ab. Ihre Stirnlampe sehen wir noch leuchten. Sie taucht prustend wieder aus dem tiefen Loch auf, hier sollen wir also bitte nicht lang laufen. Alles klar! Der zweite Wasserfall ist etwas höher, ca. 2 m. Aber auch das ist kein Problem für uns. Unten müssen wir uns dann alle in der Formation „Eel“ im Reifen sitzend an den Füßen festhalten. Dann sollen alle die Lampen ausschalten und Nix zieht uns als Karawane durch die Höhle und wir können in aller Ruhe Glühwürmchen über uns an der Decke bewundern. Sieht wirklich aus wie der Sternenhimmel! Sogar die Milchstraße meinen wir zu erkennen. Diese Passage ist leider ziemlich kurz, dieses Bild hätten wir gerne noch länger bestaunt. Dann dürfen die Mutigen (sogar Florian zählt dazu!) einen kleinen Umweg durch einen ganz engen Tunnel machen, wir passen gerade so hindurch, die Stelle ist zum Glück aber nur ein paar Meter lang. Dann heißt es wieder aufsitzen und treiben lassen, ab und zu bissle paddeln, das ist schon dafür notwendig, dass uns nicht zu kalt wird. Vor einem Tunnel müssen wir alle die Lampen ausmachen und Zane meint, ab hier wird uns das natürliche G(lowworm)PS den Weg nach draußen zeigen… sprich, immer den Glühwürmchen nach. Und die machen richtig hell, wenn sie zu hunderten nebeneinander sitzen! Und dann sehen wir auch schon wieder Tageslicht… Schlotternd setzen wir uns in den Bus, schälen uns beim Office aus dem Wet-Suit und freuen uns über eine richtig heiße Dusche. Einfach herrlich! Ein frisch getoastetes Bagel und eine Tasse heiße Tomatensuppe später sind wir dann wieder völlig hergestellt. Wir fahren nun weiter in Richtung Taupo und machen in Otorohanga noch Stopp am „Kiwi-House„, da wir den Nationalvogel von Neuseeland ja wenigstens einmal live sehen wollen. In freier Wildbahn wird das schwierig, denn erstens gibt es nicht mehr viele Exemplare, zweitens sind die Tiere ziemlich scheu und drittens sind sie nachtaktiv. Also nix wie rein. Den Rundgang zu diversen anderen Vogelarten absolvieren wir im Laufschritt, die Käfige sind für unseren Geschmack etwas zu klein und außerdem regnet es in Strömen. Im dunklen Kiwi-Haus ist um 13:30 Uhr die Fütterung der Kiwis angesetzt, bzw. der zwei „Vormittags-Kiwis“, einem größeren „Haast-Kiwi“ und einem kleineren „Streifen-Kiwi“. Die Viecher sind einfach zu putzig! Wie sie in ihrem Gehege herumrennen. Zum Kaputtlachen. Ein paar interessante Infos gibt es noch dazu, um Beispiel, dass ein Kiwi-Ei genauso groß ist wie das eines Emus, wobei dieser allerdings zwischen 1,60 und 1,90 m Körpergröße erreicht. Und der Kiwi gerade mal 35 – 65 cm. Dann fahren wir wegen des anhaltenden Dauerregens direkt bis Taupo durch, suchen uns einen Backpacker. In der „Rainbow Lodge“ ist noch ein Mini-Dorm frei, den wir uns mit einer weiteren Backpackerin teilen. Heute holen uns aufgrund von akutem „kein-Bock-auf-Kochen-habens“ und einem Blick in den Geldbeutel zwei Tiefkühlpizzen, die sich allerdings als fast nicht genießbar herausstellen. Also nächstes Mal doch wieder selber kochen, das sieht auch Florian ein. ;o}
Nationalvogel von Neuseeland: der Kiwi
So sieht das Vieh geröntgt aus. Und ja, das rundliche ist das Ei!!!!
Ausschlafen haben wir echt mal wieder nötig und da wir hören, dass es immer noch oder schon wieder in Strömen regnet, drehen wir uns doch gleich noch mal um. Es hört dem ganzen Tag nicht auf und wir machen gezwungenermaßen einen Blog/Internet/Lese/Faulenz-Tag. Wegen dem schlechten Wetter ist im Gemeinschaftsraum dementsprechend viel los und wir reden ein bissle mit anderen Travellern über deren Pläne. Während wir mittlerweile die Erfahrung gemacht haben, dass man das Wetter in Neuseeland NICHT vorhersagen kann bzw. der Vorhersage nie vertrauen sollte und Schlechtwetter ganz selten länger als 1 Tag anhält, versuchen andere krampfhaft dem Wetter zu entfliehen und weiterzureisen und dann in ein paar Tagen/Wochen noch mal wiederzukommen, wenn das Wetter besser ist . So ein Blödsinn! Bei vielen gehören aber Faulenztage auch bei gutem Wetter zur Tagesordnung, „da hier ja alles so teuer ist“…
Wie vermutet: Entgegen der Wettervorhersage scheint morgens die Sonne! Klasse, dann machen wir heute die Jet-Boot-Tour mit „Rapids Jet“ auf dem Waikato-River. Anrufen. Buchen. Frühstücken. Nix wie hin! Wie kriegen stylische Schwimmwesten, insgesamt sind wir nur zu fünft, plus dem Fahrer Simon. Das Boot hat 500 PS und einen Wasserstrahlantrieb, so dass es theoretisch nur 4 Inch (ca. 10 cm) Wasser untendrunter zum Fahren benötigt. Zuerst fahren wir zu einer großen Staudamm-Mauer, hier machen wir unseren ersten „Spin“, sprich unsere erste 360-Grad-Drehung. Das Boot bremst dabei in Nullkommanix komplett ab, es drückt einen kräftig in die Sitze. Simon verspricht uns, das war jetzt nur mal ein langsamer zum warm werden… Wir sind gespannt! Dann jagen wir mit 85 km/h den Fluss runter. Das Wasser ist so was von klar, dass man locker den Boden sieht und im Vorbeifahren Fische drin erkennen kann. Ab und zu machen wir Halt und Simon erzählt uns Geschichten zum Fluss und zu der Umgebung. Vor zwei Wochen waren hier z. B. Dreharbeiten zu „Der Hobbit„. Und das Wasser ist so klar, weil die Wände vulkanischen Ursprungs sind, d. h. das Regenwasser fließt gefiltert in den Fluss. Immer wieder machen wir die Spins. An einer Stelle ist auch eine kleine Stromschnelle mit eingebauter „Sprungschanze“. Hier fahren, bzw. fliegen wir ein paar Mal mit voll Karacho drüber, dass Wasser spritzt in alle Richtungen. Zum Schluss fahren wir noch mal zum Damm, hier ist jetzt seitlich ein kleiner Wasserfall entstanden, weil nach starken Regenfällen zweimal am Tag Wasser aus dem Damm abgeleitet wird. In der Mitte ist ein großer Felsen. Simon erzählt, dass hier bei Dreharbeiten zum Film „Without a Paddle“ ein Stuntman dreimal im Kajak ohne Schwimmweste und ohne Helm runter gefahren ist. Dafür hat er jedes mal 5000 Dollar bekommen. Er musste am Schluss mit insgesamt 10 Stichen genäht werden… Ein Abschieds-Spin und dann ist die halbstündige Fahrt schon zu Ende. Auf dem Rückweg nach Taupo machen wir dann noch Halt bei den kostenlosen „Spa Thermal Pools“. Es ist eigentlich ein Park durch den der Waikato-River fließt und an einer Stelle ergießt sich ein dampfend heißer Wasserfall in den kalten Fluss. Es ist ganz flach hier, man kann hin sitzen und ist dann gerade bis zu den Schultern im Wasser. Wenn es einem zu heiß wird, setzt man sich einfach ein paar Meter weiter weg, bis man die richtige Mischung aus kaltem Wasser unten und heißem Wasser oben gefunden hat. Oder noch ein Stückchen weiter ist es dann ganz kalt, da muss man dann nur aufpassen, dass einen die ziemlich starke Strömung nicht mitnimmt. Optimal! Hier lässt es sich aushalten, zumal der Himmel mittlerweile überwiegend blau ist und die Sonne scheint. Nach zwei Stunden haben wir dann mal genug, mittlerweile ist der Wasserspiegel auch um ca. 20 Zentimeter gesunken und das Wasser wird gefühlt immer heißer. Gerade als wir im Auto sitzen, fängt es an zu tröpfeln. Wir holen was zum Essen beim Inder und machen dann mal wieder richtig Siesta. Den verregneten Nachmittag nutzen wir zum Bloggen.
Das sind doch mal schicke Schwimmwesten!
Wieder haben wir super Wetter als wir aufwachen, nach dem Frühstück fahren wir nach „Orakei Korako“, einem Thermalgebiet mit Sinterterrassen. Bis wir dort sind, ist der Himmel dann zwar grau, aber immerhin regnet es nicht. Mit einem kleinen Boot werden wir über den Fluss gebracht, wo es über Holzstege durch das Gelände geht. Aber der Geysir direkt am Anfang des Weges ist gerade ruhig. Er spuckt nur alle zwei bis drei Stunden. Eventuell haben wir auf dem Rückweg ja mehr Glück. Die Erdoberfläche ist in den Farben weiß-gelb-orange-rot gefärbt mit grünen Algenflächen dazwischen. Überall sind kleinere Bäche von heißem Wasser zu sehen, die einen flachen Hügel hinunter in den Fluss fließen. Laut einem Hinweisschild 20 Millionen Liter am Tag! Können wir ja fast nicht glauben. Überall blubbert und zischt es. Mittlerweile scheint die Sonne und der Himmel ist wieder überwiegend blau. Das neuseeländische Wetter wechselt echt minütlich! Der Weg führt nun zu einer großen Höhle, an deren Boden ganz ruhig ein kleiner See liegt. In Thermalgebieten sind Höhlen wohl eine Seltenheit, es gibt angeblich nur diese hier und eine in Italien. Weiter geht es zu grauen Blubbertöpfen, die fröhlich Blasen in allen möglichen Größen produzieren. Als wir wieder am Fluss ankommen, kucken wir noch mal nach dem Geysir, der aber immer noch schläft. Im Café auf der anderen Flussseite trinken wir noch gemütlich einen Cappuccino und kucken den Wasserskiläufern zu, die hier auf und ab fahren. Dann fahren wir zurück nach Taupo, wo wir noch einen kurzen Abstecher zu den mächtigen „Huka Falls“ machen. Im Anschluss daran holen uns einen Kebab mit Hühnchen und Lamm (super leckere Kombination!) und setzen uns an den See. Hier kann man sein Glück als Golfspieler versuchen, man muss allerdings gegen sehr starken Wind auf eine 120 m entfernt im See liegende Plattform treffen und dort ein „Hole-in-one“ schaffen. Dafür gibt es dann aber auch teure Preise zu gewinnen, wenn man das rote Loch trifft bekommt man 10.000 NZD (ca. 6500 €) in bar und das schafft angeblich tatsächlich im Schnitt alle 2 Wochen jemand. Unsere Reisekasse ist zwar nicht mehr ganz so voll, aber das scheint uns dann doch nicht der geeignete Weg sie wieder zu füllen. Von hier fahren wir direkt durch bis zum Tongariro Nationalpark, wo wir uns schon ein Zimmer im „Nationalpark Backpackers“ reserviert haben, da es hier nicht so viele Unterkünfte gibt und hier quasi jeder Station macht.
"Hole-in-One" am Ufer des Lake Taupo
Hier das ganze Album: